Holunderblüten-Creme mit Hollerzwetschkensauce

Zarte Holunderblüten und fruchtige Sommeraromen vereint in einem besonderen Pudding-Dessert: In dieser duftenden Creme treffen die feinen, floralen Noten frisch gepflückter Holunderblüten auf das tiefe Aroma dunkler Beeren und Zwetschken. Der Pudding wird durch eine selbstgemachte oder hochwertige Hollerzwetschken-Konfitüre (z. B. von Darbo) ergänzt – und ist damit ein ganz besonderes Dessert, das Frühling und Sommer aufs Schönste verbindet.
Für 4 Personen: 1 l Milch, Schale einer Bio-Zitrone (abgerieben), 6 frische Holunderblütendolden, 80 g Holunderbeer-Zwetschken-Konfitüre (selbstgemacht, ansonsten z. B. Holler-Zwetschke von Darbo), 1 EL Honig, 1 Ei, 1 TL Bourbon-Vanillezucker, 60 g Speisestärke, etwas Wasser zum Anrühren der Stärke, nach Wunsch weitere Holunderblüten, Vergissmeinnichtblüten und etwas warme Konfitüre zum Garnieren.

Zubereitung
Die Milch mit Zitronenschale und Holunderblütendolden bei milder Hitze unter ständigem Rühren aufkochen.
2–3 Minuten ziehen lassen. In dieser Zeit kleine Förmchen oder eine größere Schale (insgesamt ca. 1 l Volumen) vorbereiten.
Die Milchmischung durch ein feines Sieb gießen und wieder in den Topf füllen.
Konfitüre, Honig, Ei und Vanillezucker dazugeben und gut verrühren.
Die Speisestärke mit etwas Wasser glattrühren und in die Milchmischung einrühren.
Die Masse unter ständigem Rühren langsam erhitzen, bis sie dicklich-cremig wird.
In die vorbereiteten Schälchen füllen, abkühlen lassen und mindestens 3 Stunden kalt stellen.
Vor dem Servieren mit frischen Holunderblüten und ggf. etwas erwärmter Konfitüre garnieren.




Tipps:
Für eine zart-frühlingshafte Variante die Konfitüre in der Creme weglassen. Es entsteht eine aromatisch-feine, weiße Creme, die perfekt zu frischen Erdbeeren passt. In diesem Fall nach Geschmack 1–2 EL mehr Honig in die Masse geben
Die Creme kann 1–2 Tage im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Besonders hübsch in kleinen Gläsern angerichtet – ideal für Gäste oder Picknicks im Grünen.
